Weder „der Nase nach“ in die Landeshauptstadt noch „weg vom Fenster“, sondern „voll drin im Recherchieren“ – hört, hört, wir waren in Linz!

Andrea Haider
September 21, 2024

Kaum hatten die sintflutartigen Regenfälle im September aufgehört, begaben sich die zwei dritten HLW-Klassen unter der Leitung ihrer Deutsch-Lehrer*innen Manuela Schoisswohl und Ambros Gruber nach Linz.

Ziel an diesem sonnigen Septembertag: einerseits die Landesbibliothek, andererseits die Altstadt, die mit dem „Nachtwächter zu Lintze“ erkundet wurde.

Ausgehend vom Neptunbrunnen auf dem Hauptplatz machten wir von der 3bHLW eine Runde im „Linz innerhalb der alten Stadttore“, also vom Hauptplatz zum Tummelplatz über das Schloss und die Stadtpfarrkirche wieder retour zum Ausgangspunkt. Nicht nur Details wie uralte „Spione“ in Erkern durften wir da entdecken – heutzutage würde man sie als unaufmerksame*r Passant*in eher als „Baufehler“ wahrnehmen -, sondern auch Redensarten und ihre Herkunft kennenlernen. „Unter die Haube kommen“, „ein Schlitzohr sein“, „unter einer Decke stecken“, „weg vom Fenster sein“ oder „immer der Nase nach gehen“ sind nur einige Beispiele dafür.

Anschließend, nach einer kurzen Pause zur Labung, ging es für uns Schülerinnen der 3bHLW in die Landesbibliothek, wo der Mitarbeiter Mag. Florian Kubouschek uns in die Benützung der Bibliothek einführte, uns Bibliothekskarten ausgehändigt wurden und wir auch schon erste Rechercheaufgaben erledigen durften – so sind wir nun bestens gerüstet fürs wissenschaftliche Arbeiten!

Und nun, wohl an! (Wie der Nachtwächter stets zum Geleit zu sagen pflegte.)

3bHLW mit Ambros Gruber

Share this post
Andrea Haider
September 21, 2024